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Profil-Umfrage: Wählertrend März 2023

Aktualisiert: 31. März 2023


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Unique research Umfrage Profil Frage der Woche: Wählertrend März 2023 Online Artikel


Die Zukunft ist blau. Vielleicht.


Während die ÖVP um Profil bemüht ist, Karl Nehammer sich als tatkräftiger Kanzler positionieren möchte und die SPÖ auf offenem Balkon streitet, klettert die Kickl - FPÖ in den Umfragen unaufhaltsam nach oben. Diese Situation erinnert frappant an die Jahre 1999 und 2016.


Auch damals lag die FPÖ, einmal unter Haider, dann unter Strache, in den Umfragen über 30 Prozent und vor SPÖ und ÖVP. Viel mussten die Blauen auch damals nicht tun, die beiden Traditionsparteien erledigten das Geschäft für die Freiheitlichen. Aber die Vergangenheit hat auch gezeigt, dass die blauen Bäume wieder sehr schnell gestutzt wurden. Die FPÖ ist der politische Blitzableiter des Landes, wo der Ärger der Menschen einschlägt. Ob der Höhenflug der Blauen anhält, liegt in Wirklichkeit nur in der Hand der anderen Parteien.


Rest auf 100 %: k. A., Methode: Kombination telefonische und Online-Befragung Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren, Max. Schwankungsbreite der Ergebnisse: ± 3,5 Prozentpunkte, Sample: n = 800 Befragte, Feldarbeit: 6. bis 9. März 2023


 

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FPÖ bereits 9 Prozentpunkte vor der ÖVP und 6 Prozentpunkte vor der SPÖ


In der großen „profil“-Monatsumfrage setzt sich die FPÖ mit 31 % (+ 2) weiter von den anderen Parteien ab. Die ÖVP lässt auf 22 % nach (- 2), die SPÖ legt leicht auf 25 % zu (+ 1). Die Grünen verharren bei10 %, NEOS verlieren mit 9 % leicht.


In der fiktiven Kanzlerfrage zieht FPÖ-Chef Herbert Kickl mit ÖVP-Amtsinhaber Karl Nehammer (ÖVP) gleich. Je 19 % der Befragten würden Kickl oder Nehammer wählen. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner verharrt in der Zustimmung bei 15 %, NEOS-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger und Grünen-Chef Werner Kogler würden je 5 % direkt wählen. Das geht aus einer Umfrage hervor, die die das Meinungsforschungsinstitut Unique research für profil durchgeführt hat.


Absolutes Topthema der Österreicherinnen und Österreicher bleibt die Teuerung. 43 % meinen, die Regierung sollte sich prioritär darum kümmern, für 15 % haben Maßnahmen gegen Pflegenotstand und Ärztemangel Priorität, 14 % sehen das Management von Asyl und Zuwanderung als dringlichstes Thema, 13 % sehen den größten Handlungsbedarf beim Klimawandel.


(n=800, maximale Schwankungsbreite: +/- 3,5 %, Methode: Kombination aus Telefon- und Online-Befragung)


 
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Erwähnungen in weiteren Medien

Online

Print

Kurier



Tiroler Tageszeitung



 
Disclaimer:

Institut/Feldarbeit: Unique Research/Peter Hajek/Jaksch & Partner/Talk Online Panel GmbH

Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren

Befragungsmethode: Methodenmix telefonische und Online-Befragung

Stichprobengröße: n=800

Max. Schwankungsbreite n=800: +/- 3,5%

Deklarierte: n=610

Max. Schwankungsbreite n=610: +/-3,9%


Untersuchungszeitraum 6. bis 9. März 2023

Wortlaut: „Angenommen, am nächsten Sonntag wären Nationalratswahlen, welcher Partei würden Sie da Ihre Stimme geben?“ (Parteien mit Spitzenkandidaten rotierend vorgelesen)


Stichprobengrundlage: Öffentliches Telefonverzeichnis, institutseigene Datenbanken, Panel Talk Online Panel GmbH

Stichproben-Methode: vorgeschichtetes Randomverfahren

Gewichtungsverfahren: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bundesland und Recall NRW 2019, Geschlecht x Alter, Geschlecht x Bundesland (Quelle: Statistik Austria/BMI)

Quotenplan: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bezirk, Geschlecht x Alter x Bundesland, Bildung x Bundesland (Quelle: Statistik Austria)




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