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United we stand
Die Teuerung ist in den Geldbörsen der Bevölkerung angekommen. Die Menschen beginnen zu sparen. Natürlich werden auch ein paar Befragte dabei sein, die sich das derzeit noch eher vornehmen, als wirklich zu sparen. Sei’s drum, die Einstellung der Menschen ist ganz klar: Man ist in Alarmbereitschaft. Das wäre nun der Zeitpunkt für die Regierung, ein gemeinsames Projekt für den Herbst und Winter daraus zu machen. Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck in Berlin ist da schon ein paar Schritte weiter. Man sollte die Wählerschaft nicht unterschätzen. Klare, ehrliche Ansagen haben sich am Ende für die Politik meistens rentiert.
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66% fahren laut der aktuellen profil-Umfrage weniger mit dem Auto.
Die Österreicher und Österreicherinnen sind im Krisenmodus angekommen. Drei Viertel der Bevölkerung (77%) geben an, im Haushalt bei Strom und Energiekosten zu sparen. Zwei von drei Befragten (66%) sagen, laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique Research für die aktuelle Ausgabe des Nachrichtenmagazins profil durchgeführten Umfrage, dass sie aktuell weniger mit dem Auto fahren.
Nur eine Minderheit von 20% zeigt sich von Teuerung und Ukraine-Krise unbeeindruckt und spart „eher nicht“ oder „gar nicht“ bei Strom und Energie; 24% schränken sich aktuell beim Autofahren „eher nicht“ oder „gar nicht“ ein, 10% machten dazu keine Angaben. Der Sparwille ist in allen politischen Lagern stark ausgeprägt, etwas weniger jedoch bei ÖVP-Wählern, wenn es um Strom- und Energie im Haushalt geht: Die Frage, ob hier gespart wird, bejahen je 83% der FPÖ- und der SPÖ-Wählerschaft, 73% sind es unter ÖVP-Anhängern. (n=500 Schwankungsbreite: +/- 4,4 Prozentpunkte).
Erwähnungen in weiteren Medien
Online
Disclaimer:
Auftraggeber: Profil
Methode: Online Befragung
Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
Stichprobengröße: 500 Befragte
Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 4,4%
Feldarbeit: 4. bis 7. Juli 2022
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