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Die nächste Revolution?
Die letzte Arbeitszeitverkürzung fand 1975 statt. Die Österreicherinnen und Österreicher würden einer Neuauflage durchaus positiv gegenüberstehen. Zwar findet man, eine Arbeitszeitverkürzung würde nicht für alle Branchen passen, erwartet sich davon aber vorwiegend positive Effekte wie eine höhere Motivation und eine bessere körperliche und psychische Gesundheit der Arbeitskräfte. Kritischer sind ÖVP-Wähler:innen, Männer und ältere Semester, stärker dafür sind Frauen, mittlere Altersgruppen sowie Anhänger:innen von SPÖ und Grünen. Es wird spannend, wie sich die Politik im Spannungsfeld zwischen dem Bedürfnis nach mehr Work-Life-Balance auf der einen und dem bereits bestehenden Arbeitskräftemangel auf der anderen Seite ausrichten wird.
Rest auf 100 %: k. A., Methode: Online-Befragung Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren, Max. Schwankungsbreite der Ergebnisse: ±4,4 Prozentpunkte, Sample: n= 500 Befragte, Feldarbeit: 27. Feb. bis 2. März 2023
Meinungen zur Arbeitszeitverkürzung auf 36 Stunden bei gleichbleibenden Gehältern
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Für die aktuelle Ausgabe ließ profil in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstituts Unique-research erheben, wie die Österreicherinnen und Österreicher über eine Arbeitszeitverkürzung auf 36 Stunden bei gleichbleibenden Gehältern denken. Die meistverbreitete Meinung lautet in diesem Zusammenhang, die Arbeitszeitverkürzung sei überlegenswert, funktioniere aber sicher nicht in allen Branchen.
Meinung zur Arbeitszeitverkürzung auf 36 Stunden bei gleichbleibenden Gehältern
Die Befürworter der Arbeitszeitverkürzung glauben, dass sie Krankenstände reduzieren würde, ein gerechter Ausgleich für Belastungen im Job und Teuerung sei und Mangelberufe dadurch wieder attraktiver würden. Aus Sicht der Skeptiker würde die Arbeitszeitverkürzung nichts bringen, weil im Gegenzug die Überstunden steigen würden. Überdies würden die Betriebe die finanzielle Belastung nicht stemmen können und schon jetzt über zu wenig Arbeitskräfte verfügen.
Disclaimer:
Auftraggeber: Profil
Methode: Online-Befragung
Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
Stichprobengröße: 500 Befragte
Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 4,4%
Feldarbeit: 27. Februar bis 2. März 2023
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