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Gott Kupfer lässt grüßen
Keine Frage, die Zeiten an Österreichs Schulen haben sich geändert. Das Rohrstaberl ist längst Vergangenheit. Im Grunde genommen geht es an den Schulen partnerschaftlich zu. Fälle wie zuletzt an einer HTL gab es immer wieder und wird es weiterhin geben, nur gab es früher keine (a)sozialen Medien, die das verbreiteten. Nun fordert man Durchgriffsrechte für die Lehrer. Noch selten hat eine Umfrage so klar die Unterschiede zwischen linken und rechten Wählern gezeigt. Während ÖVP-und FPÖ-Wähler Strafmaßnahmen einfordern, setzen SPÖ-Wähler auf die Unterstützung von Sozialarbeitern und Psychologen.
Methode: Online-Befragung, Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren, Max. Schwakungsbreite der Ergebnisse: ±4,4 Prozentpunkte, Sample: n = 500 Befragte, Feldarbeit: 13. bis 16. Mai 2019
24% für mehr Sozialarbeiter an Schulen.
Wie das Nachrichtenmagazin profil in seiner kommenden Ausgabe berichtet, erachten 43% der Österreicher mehr Strafmöglichkeiten und Durchgriffsrechte für Lehrer und Direktoren als sinnvollste Maßnahme gegen Gewalt an Schulen.
24% der Befragten sind laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für profil durchgeführten Umfrage hingegen der Ansicht, es brauche mehr Sozialarbeiter und Psychologen an Schulen. 23% wünschen sich rechtliche Konsequenzen für die Eltern von gewalttätigen Schülern, während 3% der Befragten keine dieser Maßnahmen für sinnvoll halten. 7% machten dazu keine Angabe.
Methode: Online-Befragung Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren Max. Schwakungsbreite der Ergebnisse: ±4,4 Prozentpunkte Sample: n = 500 Befragte Feldarbeit: 13. bis 16. Mai 2019
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