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HEUTE-Umfrage: Politische Stimmungslage September 2024


Unique research Umfrage HEUTE Frage der Woche: Politische Stimmungslage
Umfrage HEUTE - Politische Stimmungslage September 2024
 

Print-Artikel Heute


Kickl vor Sieg! Kanzler hängt Babler ab


Das Rennen um Österreich biegt in die Zielgerade ein: 16 Tage vor der Nationalratswahl liegt die FPÖ in einer aktuellen "Heute"-Umfrage klar auf Platz eins. Der Kanzler holt auf, die SPÖ ist abgeschlagen.


Fix ist noch nix, aber in der letzten "Heute"-Umfrage vor der Nationalratswahl zeichnet sich ab, dass die Freiheitlichen ihren Sieg von der EU-Wahl auch am 29.9. wiederholen dürften. Die Details:


FPÖ vor Start-Ziel-Sieg Unique Research schätzt die Blauen von Parteichef Herbert Kickl auf 28 Prozent hoch. "Die Wahrscheinlichkeit, dass die FPÖ vor der ÖVP bleibt, ist höher als umgekehrt. Sie hat alle Chancen auf Platz eins", analysiert "Heute"-Meinungsforscher Peter Hajek.


ÖVP mit Aufholjagd Die Kanzlerpartei zeigt sich nun deutlich gefestigter, liegt aktuell bei 25 Prozent. Mit einem Sensationsfinish wäre innerhalb der Schwankungsbreite (+ 3,5 Prozent) sogar der Sieg noch drinnen. Hajek: "Nehammer hat in der eigenen Wählerschaft großen Rückhalt und unter den Unentschlossenen deutlich mehr Anteile als die Konkurrenz".


Roten fehlen einige PS auf den Sieg. Mit 21 Prozent würde man das schlechteste Ergebnis in der SPÖ-Geschichte von 2019 wiederholen. Der Rückstand auf die FPÖ ist bereits statistisch signifikant; jener auf die ÖVP noch nicht.


Neos und Grüne Rad an Rad Die Grünen werden für ihre Regierungsarbeit nicht belohnt. In der aktuellen Studie für "Heute" landet die Öko-Partei mit 8 Prozent sogar einen Punkt hinter Neos. "Möglicherweise verschafft die Diskussion um Regierungsbeteiligung dem pinken Wahlkampf Rückenwind", meint Hajek.


Bier geht Saft aus Lag die Wlazny-Partei Anfang des Jahres noch bei 8 Prozent, muss der BIER-Chef nun um den Einzug in den Nationalrat (4-Prozent-Hürde) zittern.


Auch KPÖ muss Turbo zünden Mit aktuell drei Prozent ist noch nichts verloren. „Ob die Kommunisten und Wlazny ins Parlament einziehen, wird man wohl erst am Wahlabend wissen“, legt sich Meinungsforscher Hajek nicht fest.


Petrovic & Co. überrundet Keine der restlichen Listen hat Chancen.


Halbe Million noch zu haben 80 Prozent deklarieren sich schon für eine Partei; rund 480.000 Wähler sind noch zu haben.

 

Online-Artikel Heute



Während die FPÖ in der Sonntagsfrage stabil an erster Stelle liegt, kam es bei der (fiktiven) Bundeskanzler-Direktwahl zu einem Wechsel an der Spitze.


Das Rennen um Österreich biegt in die Zielgerade ein. Die FPÖ steht – das zeigt eine brandaktuelle "Heute"-Umfrage – vor dem Sieg und wird aktuell auf 28 Prozent hochgeschätzt. Dicht dahinter: die ÖVP mit 25 Prozent.


Nehammer überholt Kickl in Direktwahl


Doch: Könnten die Österreicher den Regierungschef direkt wählen – sie würden Karl Nehammer im Kanzleramt verlängern. Der ÖVP-Obmann hat hier seit März fünf Prozentpunkte gutgemacht und liegt in der Hochschätzung nun hauchdünn vor FPÖ-Klubchef Herbert Kickl.


"Starker Rückhalt"


"Karl Nehammer hat in seiner eigenen Wählerschaft starken Rückhalt", so "Heute"-Meinungsforscher Peter Hajek ("Unique Research"). Während Nehammer also für die ÖVP ein Zugpferd darstellt, tun sich viele rote Wähler mit Andreas Babler schwer. Nur 67 Prozent der SPÖ-Wähler sprechen sich für ihn aus. Hinter Kickl stehen 82 Prozent der blauen Wähler; Nehammer unterstützen 84 Prozent der türkisen Anhänger.


Neos-Chefin deklassiert Kogler


Bemerkenswert: Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger (11 Prozent) schlägt Vizekanzler Werner Kogler von der Grünen Partei um Längen. Ihn können sich nur sechs Prozent der Befragten als Kanzler vorstellen.

Weit abgeschlagen ist hier Bierpartei-Boss Dominik Wlazny (4 Prozent) sowie Tobias Schweiger (KPÖ) und Madeleine Petrovic (beide 1 Prozent).


Auf den Punkt gebracht


  • In einer aktuellen "Heute"-Umfrage liegt die FPÖ in der Sonntagsfrage weiterhin an erster Stelle, während Karl Nehammer bei einer fiktiven Bundeskanzler-Direktwahl nun knapp vor Herbert Kickl liegt

  • Nehammer hat seit März fünf Prozentpunkte zugelegt und wird von 84 Prozent der ÖVP-Anhänger unterstützt

  • Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger lässt Vizekanzler Werner Kogler deutlich hinter sich

 

Erwähnungen in weiteren Medien

Online

 

Disclaimer:

Institut/Feldarbeit: Unique Research/Jaksch & Partner/Talk Online Panel GmbH Zielgruppe: Wahlberechtigte ÖsterreicherInnen

Befragungsmethode: Methodenmix telefonische und Online-Befragung

Stichprobengröße: n=800 Max. Schwankungsbreite n=800: +/- 3,5% Deklarierte: n=649 Max. Schwankungsbreite n=649: +/- 3,8%

Untersuchungszeitraum 5. bis 11. September 2024

Wortlaut: „Angenommen, am nächsten Sonntag wären Nationalratswahlen, welcher Partei würden Sie da Ihre Stimme geben?“ (Parteien mit Spitzenkandidaten rotierend vorgelesen) Stichprobengrundlage: Öffentliches Telefonverzeichnis, institutseigene Datenbanken, Panel Talk Online Panel GmbH Stichproben-Methode: vorgeschichtetes Randomverfahren Gewichtungsverfahren: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bundesland, Geschlecht x Alter, Geschlecht x Bundesland, Recall-Frage Europaparlamentswahl 2024 (Quelle: Statistik Austria/BMI)

Quotenplan: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bezirk, Geschlecht x Alter x Bundesland, Bildung x Bundesland (Quelle: Statistik Austria)


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