Caritas für Blau-Wähler rotes Tuch
Die FPÖ warf der Caritas "Profitgier" bei der Flüchtlingsbetreuung vor. Die eigenen Wähler unterstützen zu einem Großteil (81 Prozent) den Kurs ihrer Partei. Die Stimmung im Land ist aber eher pro Caritas.
Der aktuelle Polit-Streit über den "Profitgier"-Vorwurf der FPÖ gegen die Caritas beschäftigt das Land. "Heute" ließ erheben, was die Bevölkerung denkt ("Unique Research": 800 Befragte, Schwankungsbreite max. 3,5 %).Knapp pro Caritas Jeder zweite Österreicher (50 %) sieht den FP-Vorwurf als "eher nicht" bzw. "nicht gerechtfertigt". 36 %halten ihn für gerechtfertigt. Damit ist die Stimmung im Land eher generell pro Caritas.
FPÖ-Wähler aber finden zu 81 % den Vorwurf der eigenen Partei gegen die Caritas gerechtfertigt, sind also auf Kurs ihrer Partei.
SPÖ-Wähler wiederum sind ebenso auf Parteilinie: Gleich 78 %lehnen den FP-Vorwurf ab. Insgesamt 13 %der SPÖ-Wähler sehen ihn für "sehr" und "eher gerechtfertigt". ÖVP-Wähler machen es spannend. 44 % geben an, den FPÖ-Vorwurf der "Profitgier" für gerechtfertigt zu halten. Etwa gleich viele (45 %) meinen, er sei "nicht gerechtfertigt". Die Spaltung der ÖVP-Wähler "könnte mittel-bis langfristig ein Problem für die Kanzlerpartei werden," analysiert Unique-Chef Peter Hajek: "Die innerparteiliche Demarkationslinie verläuft zwischen der schwarzen und türkisen ÖVP."
von Uta Hauft - "Heute" ließ zum aktuellen "Profitgier"-Vorwurf der FPÖ gegen die Caritas erheben, was die Bevölkerung denkt.
Der aktuelle Polit-Streit über den "Profitgier"-Vorwurf der FPÖ gegen die Caritas beschäftigt das Land. "Heute" ließ erheben, was die Bevölkerung denkt ("Unique Research": 800 Befragte, Schwankungsbreite max. 3,5 %).
Knapp pro Caritas Jeder zweite Österreicher (50 %) sieht den FP-Vorwurf als "eher nicht" bzw. "nicht gerechtfertigt". 36 % halten ihn für gerechtfertigt. Damit ist die Stimmung im Land eher generell pro Caritas.
FPÖ-Wähler aber finden zu 81 % den Vorwurf der eigenen Partei gegen die Caritas gerechtfertigt, sind also auf Kurs ihrer Partei.
SPÖ-Wähler wiederum sind ebenso auf Parteilinie: Gleich 78 % lehnen den FP-Vorwurf ab. Insgesamt 13 % der SPÖ-Wähler sehen ihn für "sehr" und "eher gerechtfertigt".
ÖVP-Wähler machen es spannend. 44 % geben an, den FPÖ-Vorwurf der "Profitgier" für gerechtfertigt zu halten. Etwa gleich viele (45 %) meinen, er sei "nicht gerechtfertigt". Die Spaltung der ÖVP-Wähler "könnte mittel- bis langfristig ein Problem für die Kanzlerpartei werden," analysiert Unique-Chef Peter Hajek: "Die innerparteiliche Demarkationslinie verläuft zwischen der schwarzen und türkisen ÖVP."
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