Minister-Sneakers für Frauen okay
Der neue Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein kam mit weißen Sportschuhen zu seiner Angelobung und löste damit Debatten aus: Ja darf er denn das? Nein, sagen 22 % der Österreicher. Sie finden den sportlichen Auftritt beim Bundespräsidenten übel. Das zeigt die Frage der Woche von
"Unique Research" für "Heute" (500 Befragte, max. Schwankungsbreite ±4,4 %, 19.-22.4.). Für 17 % wiederum stinken die Sneakers nicht zum Himmel, 55 % lassen sie kalt.
Spannend sind die Unterschiede nach Geschlecht und Alter der Befragten:
29 % der Männer kritisieren Mückstein für seine betont lässige Schuhwahl. Bei Frauen sind es nur 16 %. Bei ihnen überwiegt sogar die Zustimmung (siehe Grafik).
Mehrheitlich gut finden das Outfit des neuen Ministers Befragte unter 30 Jahren. Mit zunehmendem Alter steigt die Kritik daran. "Was vor ein, zwei Jahrzehnten vielleicht noch ein Aufreger gewesen wäre, ist heute maximal ein Hingucker", analysiert Meinungsforscher Peter Hajek
Wolfgang Mückstein sorgte mit seinem Angelobungs-Outfit für Debatten. 22 Prozent der Österreicher kritisieren nun die Schuhwahl des Neo-Ministers.
Der neue Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein kam mit weißen Sportschuhen zu seiner Angelobung und löste damit Debatten aus: Ja darf er denn das? Nein, sagen 22 Prozent der Österreicher. Sie finden den sportlichen Auftritt beim Bundespräsidenten übel. Das zeigt die Frage der Woche von "Unique Research" für "Heute"(500 Befragte, max. Schwankungsbreite ±4,4 Prozent, 19.–22.4.). Für 17 Prozent wiederum stinken die Sneakers nicht zum Himmel, 55 Prozent lassen sie kalt.
Junge finden Minister-Sneakers okay
Spannend sind die Unterschiede nach Geschlecht und Alter der Befragten:
■ 29 Prozent der Männer kritisieren Mückstein für seine betont lässige Schuhwahl. Bei Frauen sind es nur 16 Prozent. Bei ihnen überwiegt sogar die Zustimmung.
■ Mehrheitlich gut finden das Outfit des neuen Ministers Befragte unter 30 Jahren. Mit zunehmendem Alter steigt die Kritik daran. "Was vor ein, zwei Jahrzehnten vielleicht noch ein Aufreger gewesen wäre, ist heute maximal ein Hingucker", analysiert Meinungsforscher Peter Hajek.
Disclaimer:
Auftraggeber: HEUTE
Methode: Online-Befragung
Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
Stichprobengröße: 500 Befragten
Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 4,4%
Feldarbeit: 19. bis 22. April 2021
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